Die Geschichte des Museums /2

Aufgrund der räumlichen und technischen Ausstattung der Jugendbildungsstätte und ihres inhaltlichen pädagogischen Angebotes, zu dem unter anderem die Bereiche Fotografie, bildnerisches Gestalten sowie Holz- und Metallbearbeitung gehören, war es möglich, eine schrittweise Neukonzipierung des Museums vorzunehmen.

Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit der Museumsfachstelle der Ostfriesischen Landschaft und mit beratender Hilfe fachkompetenter Institutionen und Persönlichkeiten. Die Jugenbildungsstätte wurde so zur „Werkstatt“ des Küstenmuseums und konnte seit 1981 die Ausstellungsabteilung völlig neu gestalten.

Neben der klaren inhaltlichen und räumlichen Gliederung der einzelnen Ausstellungsabteilungen war ein erklärtes Ziel der Modernisierung, das Museum von einer „Bewahranstalt“  zu einem interessanten Bildungs- und Lernort umzustrukturieren. Weiterhin galt es, die Exponate zu überschaubaren Entwicklungszyklen zusammenzustellen sowie interessante und gut lesbare Texte zu gestalten. Schließlich entwickelte man ein „Museums-Quiz“ speziell für  Schulklassen und jugendliche Besucher, das sich großer Beliebtheit erfreut.

Jährlich besuchen etwa 10.000 Menschen unterschiedlichen Alters das Küstenmuseum. Vorwiegend sind es Urlauber, darunter viele Kinder und Jugendliche.

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