Geschichte des Seezeichenwesens
Um in den gefährlichen Küstengewässern mit Riffs und Platen Schiffahrt betreiben zu können, mussten sich die Menschen schon früh mit der Entwicklung von Navigationshilfen befassen. Zunächst steuerte man den Kurs nach Landmarken, z.B. Bauwerken oder besonderen Küstenformen, die man in einfache Karten als sog.
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„Vertoonungen“ festhilt.
Dann ging man dazu über, im Bereich der Flussmündungen Seezeichen in Form von Balkengerüsten (Baken) oder kleine Bäumchen (Prikken) zu errichten. Als nächstes schuf man Leuchtfeuer, zunächst als offene „Blüsen, aus denen dann später die Leuchttürme entstanden. Auch schwimmende Seezeichen sei es als Feuerschiffe oder Leuchttonnen, sind aus der Entwicklung der Seezeichen nicht wegzudenken.
Heute beherrscht moderne Technik das Feld des Seezeichenwesens, z.B. mit Radargestützten Systemen, aber trotzdem säumen unsere Küste immer noch Leuchttürme wie auf Borkum, Norderney, Wangerooge oder Helgoland.